Jugendliche haben es heute schwerer einen Beruf zu finden und zu erlernen. Die Anzahl der Berufsmöglichkeiten ist gestiegen, und die Möglichkeiten der Ablenkung haben sich vervielfacht.

Es ist daher nicht verwunderlich, dass sich Jugendliche im Dschungel der Möglichkeiten verlaufen und einfach stehen bleiben. Manch eine wäre gut im Job, kann sich aber nicht verkaufen. Ein anderer tut sich halt ein bisschen schwer mit Menschen und traut sich nicht.

In einer Zeit, in der Show, Entertainment und Selbstdarstellung die Oberhand zu gewinnen scheinen, tut es gut zu sehen, dass sich JuBiS mit dem Projekt DRANBLEIBEN aktiv für die berufliche Zukunft besonders von Jugendlichen einsetzt, die der Scheinwelt nicht entsprechen. Dadurch wird besonders diesen jungen Menschen oft ermöglicht, ein vom sozialen Netz unabhängiges, selbstbestimmtes Leben führen zu können.

Die Unterstützung besonders der Jugendlichen ist eine wichtige Aufgabe, die von unserer Gesellschaft oft verdrängt wird. Dabei sollten wir uns lieber ein Beispiel nehmen und DRANBLEIBEN.

Annemarie und Michael Geisreiter

Wir pflegen diese folgende Idee , die sich sehr bewährte : Für uns als Ausbildungsbetrieb ist es oft schwer, in nur einem einzigen Bewerbungsgespräch die Persönlichkeit und damit die Eignung für den Beruf festzustellen. Es gibt nichts Schlimmeres als einen jungen Erwachsenen in einen Beruf zu „zwängen“, der nicht zu ihm passt. Wir haben deshalb über die Jahre eine Methode gefunden mit der wir diesem Anspruch vielleicht ein bisschen gerechter werden können: Wir versuchen uns vorzustellen, dass es unser eigenes Kind ist, dass uns im Bewerbungsgespräch gegenüber sitzt. Natürlich kann es durch die fehlende Distanz oder mangelnde Neutralität auch mal ein kleines Problem geben. Aber : Auf jedes Kind so zu achten , als wäre es unser eigenes , das finde ich ist ein guter Ansatz und das ist uns wichtig !

Stefan Christl

Sehr geehrter Herr Emmerling,

Ich engagiere mich, ohne es an die große Glocke zu hängen, für einige soziale Belange, und spiele mit meiner Band diverse Benefizkonzerte jedes Jahr.

Ich bin in einem Glasscherbenviertel aufgewachsen und meine Eltern waren einfache Leute. Mein Vater war Tapezierer, kam schwerstverletzt aus dem Krieg zurück und arbeitete dann als Postbote. Meine Mutter war Verkäuferin und versorgte daheim die Kinder. Staufenbrücke war bis weit in die sechziger Jahre hinein das Reichenhaller Glasscherbenviertel, das was man heute einen sozialen Brennpunkt bezeichnen würde. Es herrschte das Recht des körperlich Stärkeren, zu denen ich nie gehörte. Ich weiß nicht, wie oft ich von kräftigeren Typen verdroschen wurde. Bildung war die einzige Chance, dem zu entkommen, und so ist es heute noch.

Ich habe es am eigenen Leib erlebt:
das Kreuz der Unterschicht ist Armut und Unwissenheit.

Insofern ist das Lehrstellenhilfswerk ein Segen.

Georg Ringsgwandl

„Viele Menschen lassen sich ihre Herzen
von der Not der Mitmenschen erwärmen,
aber nur wenige „bleiben dran“.
Dabei ist es die Treue und Geduld,
die wirklich trägt
und darum finde ich Ihre Arbeit so vorbildlich.“

Jürgen Fliege

Sehr geehrter Herr Emmerling,

ich freue mich jedes Mal wieder, wenn ich von den Fortschritten Ihres Projekts höre/lese. Ich finde es beispielhaft ….

Ganz aktuell kämpfe ich gerade mit meinem Jüngsten (9.Klasse Realschule) um das Thema Berufsfindung – wie schwer haben es erst unsere KlientInnen!

Herr Emmerling, ….., ich möchte….alle Ihre MitkämpferInnen, junge wie ältere, ermuntern und ihnen vor allem auch Geduld und langen Atem wünschen – das ist eines meiner Haupt-Themen:
Zuwendung, ernst nehmen, Geduld haben –
dann schaffen viele junge Leute viel mehr, als man zunächst vielleicht glauben möchte.

Also noch mal: Ich finde Ihre Arbeit großartig – und das wollte ich einfach mal ausdrücken.

Bernhard Kwiatkowski

Das ist ein erzverdrießlich Sach Man lebt geruhig vor sich hin Hat wahrlich Böses nit im Sinn Und wird am allerschönsten Tag Hineingezogen und weiß nit wie In Hader, Bitternis und Klag Und aufgescheucht aus seiner Ruh.
Hugo von Hofmannsthal „Jedermann“

Liebe Inge, lieber Hans – liebes Team!
Ihr habt Euch von der Bitternis im Leben orientierungs- und hoffnungsloser Jugendlicher aufscheuchen lassen aus Eurer Ruh. Als amtierender Herrgott im JEDERMANN der Salzburger Festspiele 2010 – 2012 bitte ich Euch: BLEIBT DRAN!

Martin Reinke

So wie wir mit den Kindern umgehen, wird die Welt später aussehen.“

Peter Daniell Porsche

Treppenstürze schärfen das Bewusstsein für oben.

Das uns ‚tragende‘ moderne gesellschaftliche System scheint hauptsächlich mit dem Rückbau ….. menschlicher Errungenschaften beschäftigt zu sein. Astronomische Staatsverschuldungen spiegeln eine Denkweise wider, die kontinuierlich Leben vernichtet, weil es die nachhaltigsten und schwersten Lasten unseren Kindern aufdrückt.

Politiker wälzen dabei gern das Wort Herausforderung. Was aber nützt Herausforderung, wenn keiner drin ist.

Paradoxerweise findet das alles inmitten einer absoluten Mehrheit guter Menschen statt. Milliarden fleißige Wesen, die jeden Tag aufstehen, sich in U-Bahnen, Autos und Flugzeuge füllen, fürs Leben schaffen, Schulen und Universitäten besuchen, Früchte anbauen, in allen Bereichen beste Arbeit leisten, kreativ und innovativ denken und – dranbleiben. Diese guten Dranbleiber sind das einzigartig goldene mundane Entwicklungspotenzial.

DRANBLEIBEN ist eine Initiative, die es sich zur Aufgabe macht, im Bereich Bildung, wo es nötig ist, mit fähigen Pioniergeistern jungen Menschen zur Seite zu stehen, denen in den Katarakten des täglichen Wahnsinns Chancen und Motivationen durch die Lappen gehen.

Bildung ist der verlässlichste Weg in die oberen Lebens-Etagen wie Sinn, Gesundheit und Lebensfreude.

DRANBLEIBEN ist eine humanistische Initiative der Wegepflege und der Chancenoptimierung für die wunderbarste Jugend, die es gibt.

Peter Horton

Herr Emmerling betreut im Rahmen seiner Treuhand-Stiftung JuBiS für Jugend und Bildung  mit seinem Schüler-Hilfe-Projekt DRANBLEIBEN seit 2006 immer wieder Schüler unserer Einrichtung.Insbesondere hat er sich hierbei darauf spezialisiert, besonders den Jugendlichen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, die eine Lehre abgebrochen haben, weil sie eine für sich falsche Wahl getroffen hatten. Mit großem Erfolg lotet er zunächst systematisch die Begabungen und Interessen der Jugendlichen aus, stellt dann den Kontakt zu geeigneten Ausbildungsbetrieben her, um die Jugendlichen dann schließlich in ein neues besseres Ausbildungsverhältnis zu vermitteln.

Monika Tauber-Spring
Rektorin

Lieber Hans-Jörg Emmerling,

Hochachtung vor Ihrem Engagement für dasBerufsorientierungs-und Bildungsprojekt DRANBLEIBEN, das mit qualifizierter Beratung und Know-How-Transfer einen wertvollen Beitrag dazu leistet, Jugendlichen und jungen Erwachsenen bessere BerufsChancen zu bieten. Weiter mit all dem wunderbaren Elan und Fleiß für Ihre so wichtige Arbeit. Eine wirklich gute Sache, die Sie da machen.

Wir freuen uns sehr, einen Beitrag zu Ihrem Projekt geben zu können und wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg, Kraft und Ausdauer für Ihre Arbeit sowie viele Sponsoren, Förderer und Spender für das Jugend-Hilfe-Projekt. Die sind gerade in diesem Bereich so unendlich wichtig.

Michael Rauner

Sehr geehrter Herr Emmerling,

zunächst einmal herzlichen Dank für Ihr außerordentliches Engagement für junge Menschen.

Ihre Initiative setzt an einem besonders wichtigen Lebensabschnitt junger Menschen an und fördert besonders den Einstieg in die Berufsaubildung und Arbeitswelt. Dies kann ohne Zweifel nur im Sinne der Unternehmen sein, die gerade in diesem Jahr wieder mit Nachdruck auch nach guten Lehrlingen suchen (siehe dazu auch SZ, 22.7.08 – Lehrlinge verzweifelt gesucht).

Wir wünschen Ihnen für Ihr Projekt weiterhin viel Erfolg.

Das Motto hätten Sie nicht besser wählen können: Dranbleiben.

Mit besten Grüßen
Jessica Haase

Jessica Haase

Sehr geehrter Herr Emmerling,

vielen Dank für Ihr Schreiben und die freundliche Einladung zur Zusammenarbeit im Rahmen des Projekts „Dranbleiben“.

Es wird Sie nicht überraschen, dass wir sehr häufig mit vergleichbaren Anliegen kontaktiert werden. Die meisten von Ihnen sind – wie das Ihre – von Idealismus und Menschenfreundlichkeit getragen, widmen sich wichtigen Anliegen und sind daher absolut unterstützenswert.

Vielen Dank, alles Gute für Ihr Projekt und freundliche Grüße aus Fuschl.

Tina Sponer
Assistant to Dietrich Mateschitz

Nicht nur im Sport ist ein guter Start…. ganz entscheidend für den weiteren Verlauf des Wettbewerbs. Andererseits bedeutet ein schlechterer Start aber noch lange nicht, dass damit schon alle Siegchancen dahin wären. Insofern ist der Name der Initiative Dranbleiben perfekt gewählt.
Denn wer „dranbleibt“, hat am Ende meistens die Nase vorne. Ich wünsche allen Verantwortlichen der Initiative viel Erfolg bei ihrer tollen Arbeit. Allen Jugendlichen natürlich einen guten Start ins Berufsleben und die notwendige Ausdauer „dranzubleiben“, wenn es vielleicht mal nicht nach Wunsch läuft.

Michael Greis
Dreifacher Biathlon-Olympiasieger

Sehr geehrter Herr Emmerling,

die Schilderung Ihres Projektes hat mich sehr beeindruckt. Es ist zweifelsohne eine gute und sinnvolle Sache für die Sie sich einsetzen.
Ich wünsche Ihnen für Ihr Projekt und die Jugendlichen alles Gute und viele potente Unterstützer.

Dagmar Voß

Liebe Emmerling´s von der Stiftung JuBiS für Jugend und Bildung,
„Sport macht schlau“ , so stand kürzlich in der Zeitung ( SN )

Biathlon , als ausgezeichnetes Training für Körper + Geist soll deshalb, so überlegt man, sogar als Schulsport-Disziplin gefördert werden. Biathlon-Sport bedeutet Bewegung und Ausdauer und fördert die erhöhte Sauerstoffaufnahme für Muskeln und Gehirn.

Schlau sein ist die geistige Fitness ( !! ), um z.B. rechtzeitig einen guten, passenden, erfolgreichen Beruf zu finden.

Eure Stiftung JuBiS für Jugend & Bildung mit dem Projekt DRANBLEIBEN ist eine ideale Kombination, die wir gerne unterstützen , denn auch hier sind , wie im Biathlon Ausdauer und Ideenreichtum gefragt.

Ich gratuliere Euch zu Eurer Idee, die Schuljugend durch Euer Netzwerk DRANBLEIBEN in frühzeitige erfolgreiche Berufsorientierung zu führen und wünsche Euch dafür weiterhin viel Erfolg.

Fritz Fischer

Sehr geehrter Emmerling,

gerne unterstütze ich Ihr soziales Engagement für junge Menschen, die Probleme haben , die passende Ausbildung zu finden. Nicht nur für die Betroffenen sondern auch für uns alle ist es enorm wichtig, dass möglichst alle Schulabsolventen einen erfüllenden Beruf erlernen können und somit voll in die Gesellschaft integriert sein werden.

Sepp Baumgartner

„Liebe Familie Emmerling,

unter dem Motto „Helfen, damit geholfen werden kann“ unterstützt die axxessio gmbh Stiftungen in allen Bereichen. Besonders gut gefallen hat uns das Anliegen der JuBiS Stiftung mit ihrem Projekt DRANBLEIBEN: anpackend, direkt und vorausschauend. Für uns sind das klare Erfolgsfaktoren, die auch zukünftig gewahrt werden müssen.

Aus diesem Grund unterstützen wir mit Freuden Euer Engagement für die Zukunft unserer Gesellschaft, denn durch diese wertvolle Arbeit erhält unsere Jugend Hilfe, die ankommt und einen großen Schritt ermöglicht.

Wir sagen: Dranbleiben!

Walter Brux

Ihre Aktion „Dranbleiben“ finde ich sehr beeindruckend und ich unterstütze sie gerne.
Arbeitslosigkeit, speziell Jugendarbeitslosigkeit verhindern und Ausbildungsplätze schaffen heisst, größte Probleme bewältigen.
Wer hier hilft – hilft der gesamten Gesellschaft.

Ich wünsche Ihnen eine erfolgreiche Arbeit.

DJ Ötzi / Gerry Friedle

Ich kann die Welt nicht verändern,
aber einen einzelnen Menschen ,
nämlich mich selber.

Wollen wir wirklich immer erst solange warten,
bis uns Schreckensbilder….aus unserer
Bequemlichkeit herausreißen?

Karl-Heinz Böhm

Sehr geehrter Herr Emmerling,

viel Erfolg bei Ihrem Engagement.
Ihre Arbeit ist so wichtig.

Laura Ertl